Für Kommunen
Praxisleitfaden: "Mehr Bio in Kommunen"
Welche Vorteile bringt die Beschaffung von Bio-Lebensmitteln für kommunale Einrichtungen, und wie können sie bei Einkauf und Beschaffung vorgehen? Diese sowie weitere Fragen beantwortet der neue Praxisleitfaden "Mehr Bio in Kommunen". des Öko-Instituts und des Beratungsunternehmens a’verdis im Auftrag der Landeshauptstadt München.
Der Leitfaden wurde im Rahmen des Projekts "Strategien und Konzepte zur erfolgreichen Einführung von Bio-Lebensmitteln im Verpflegungsbereich von Kommunen" der Biostädte Augsburg, Freiburg, Heidelberg, Lauf, München und Nürnberg erstellt.
https://www.biostaedte.de/mehr-bio-in-kommunen/praxisleitfaden.html
Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung vom Beschaffungsamt des BMI
Die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung beim Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (KNB) unterstützt öffentliche Auftraggeber bei der Berücksichtigung von Kriterien der Nachhaltigkeit bei Beschaffungsvorhaben ...
Hier finden sich Dokumente mit weiteren Informationen zu rechtliche Grundlagen, Praxisbeispielen, Handlungshilfen und Leitfäden wie z.B.
Information zur Nachhaltigkeit für die Produktgruppe Lebensmittel / Catering, Stand Oktober 2015
http://www.wirleben2000watt.com/
Wir leben 2000 Watt
2000 Watt! Und damit könnte auch unser Planet gut leben! Das bedeutet: Wir in Europa müssen unseren Energieverbrauch um 2/3 senken. 10 Städte in der Bodenseeregion wollen diesem Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft einen grossen Schritt näher kommen ...
www.wirleben2000watt.com
Klimagourmet
Klimagourmet ist eine Plattform für nachhaltigen Genuss & Klimaschutz in Frankfurt Rhein-Main, die von der Stadt Frankfurt initiiert wurde.
Die Stadt Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt bis 2030 die CO2-Emissionen der Stadt zu halbieren und bis 2050 nur noch erneuerbare Energien zu nutzen. Um wirklich klimafreundlich zu leben, können wir unseren CO2-Ausstoß auch über die Ernährung erheblich verringern. Klimagourmet ist eine gemeinsame Aktion von: Netzwerk Nachhaltigkeit lernen, Energiereferat der Stadt Frankfurt und ÜBERMUT ...
www.klimagourmet.de
Frankfurter Agenda-Stadtplan
Das Umweltforum freut sich Ihnen auch in diesem Jahr wieder interessante Informationen und ein reichhaltiges Angebot für einen nachhaltigen Konsum und für nachhaltige Dienstleistungen präsentieren zu können. Der Agenda Stadtplan wird nun schon seit über zehn Jahren vom Umweltforum Rhein Main e. V. organisiert und mit verschiedenen Partnern realisiert ...
Agenda-Stadtplan 2015
„aromaTisch vegetarisch“ in Stadt & Region Hannover
Die vegetarische Ernährung erfreut sich zunehmender Beliebtheit und gehört für viele Menschen zum täglichen kulinarischen Genuss. Das Projekt „aromaTisch vegetarisch“ macht Lust auf vegetarisch-leckere Alternativen in Kantinen, Mensen und Restaurants, denn Salat und Gemüse sind mehr als Beilagen, wenn sie interessant zubereitet und schmackhaft ergänzt werden.Das Umweltzentrum Hannover e.V. bietet mit dem Projekt Betriebsrestaurants, Gastronomie, Senioreneinrichtungen, Kitas und Schulen professionelle Unterstützung bei der Einführung und Kommunikation vegetarischer Angebote in Stadt und Region Hannover.
Einmal jährlich lädt das Projekt zum vegetarischen Picknick auf dem Georgsplatz ein. Je nach Größe der Veranstaltung und erwarteten Besuchermengen werden ein oder mehrere bio-zertifizierte Outdoor-Caterer, die ein vielfältiges, vegetarisches Speisenangebot schaffen, engagiert. Sitzgelegenheiten vor Ort laden zum Verweilen ein. Die eigene Lunchbox kann man ebenfalls mitbringen. Ergänzend gibt es Informationen zu den Themen vegetarisch, Bio aus der Region und fairer Handel.
Das Umweltzentrum Hannover e.V. veranstaltet das vegetarische Picknick in Kooperation mit dem Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro der Stadt Hannover und der Klimaschutzleitstelle Region Hannover. Alle Interessenten sind herzlich dazu eingeladen!
aromatisch-vegetarisch.de
Kopenhagen mit 88 Prozent Bio-Anteil in öffentlichen Einrichtungen
Beeindruckende 88 Prozent aller Lebensmittel, die in öffentlichen Einrichtungen Kopenhagens angeboten werden, sind Bio-Produkte. Keine andere Stadt in Dänemark kommt an diese Zahl heran und Kopenhagen gilt sicherlich derzeit mit diesem hohen Anteil an Bio-Lebensmitteln als Vorreiter für eine Stadt dieser Größenordnung.
Die Kommune hat sich bereits 2007 ein ambitioniertes 90 Prozent-Ziel für Bio-Lebensmittel in den eigenen Kindertagesstätten, Schulen und Einrichtungen der Seniorenbetreuung gesetzt. Die Umstellung auf Bio geschah dann mit gleichbleibender Budgetierung, was laut Stadt dadurch möglich wurde, dass Essensmüll reduziert sowie Fleischmengen verringert wurden und die Essen nun von Grund auf selbst gekocht und saisonale Produkte verarbeitet werden.
Die Stadt Kopenhagen betreibt ungefähr 900 öffentliche Küchen, die jährlich 11 Tonnen Nahrungsmittel einkaufen. Diese versorgen Pflegeheime, Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen mit täglich frisch zubereiteten Speisen, allein 6.000 Essen für die Schüler öffentlicher Schulen.
Weitere Informationen finden Sie hier: